Was ist der Tag des guten Lebens?
Der Tag des guten Lebens ist ein autofreier Sonntag, der alle dazu einlädt, den Stadt-Raum neu zu erleben. Nachbarn und Anwohner*innen können die Straßen mit verschiedensten Initiativen selbst gestalten, hinzu kommen Aktionen von Gruppen und Vereinen sowie vom Veranstalter selbst.
Das Projekt wurde 2012 von Davide Brocchi für die Stadt Köln initiiert und fand 2013 und 2014 in Köln-Ehrenfeld, 2015 in Köln-Sülz, 2017 in Köln-Deutz und 2018 im Agnes- und Eigelsteinviertel statt – Mit jeweils über 200 Aktionen und bis zu 140.000 Besucherinnen und Besuchern. Ein eigenes Bild kann man sich unter www.tagdesgutenlebens.de machen.
Was erwartet mich am Tag des guten Lebens?
Am Tag des guten Lebens gibt es Platz und Freiraum auf den Straßen, der von den Anwohnern und Nachbarn gemeinschaftlich und kreativ genutzt werden kann. Es entstehen Wohnzimmer in Parktaschen, Spielflächen auf der Fahrbahn oder Tanzflächen auf Kreuzungen. Jeder der Interesse hat, kann sich einbringen. Vielfalt ist erwünscht und willkommen! Um den Freiraum zu schaffen, werden die Straßen für den motorisierten Verkehr gesperrt und teilweise Halteverbotszonen eingerichtet.
Das wollen wir auch für Berlin!
Wir wollen den Tag des guten Lebens nach Berlin bringen! Dafür haben sich in drei Stadtteilen Unterstützergruppen gebildet. Wer mitmachen will kann sich hier engagieren:
Brüsseler Kiez (Berlin Wedding) – Ansprechpartnerin Lena Horlemann
Körnerkiez (Berlin Neukölln) – Ansprechpartnerin Wiebke Niemiec vom genug e.V.
Lichtenberg Mitte (Berlin Lichtenberg) – Ansprechpartner tbd.
Wir haben eine eigene Aktionswebseite für Berlin aufgebaut; aktuelle Infos gibt’s also hier: tagdesgutenlebens.berlin